Aus der Praxis für die Praxis- Greenscreen in der Grundschule

Wie Wünsche und Träume auf der Leinwand wahr werden.

Für die Umsetzung des Projektes wurde ein grünes Tuch 3x4m als Hintergrund an die Wand gehängt. Ein weiteres grünes Tuch wurde auf die Erde direkt davor gelegt, damit die Kinder komplett im grünen Raum agieren konnten.

Hier wurde die App Green Screen by Do Ink genutzt. Sie konnte von den Kindern gut bedient werden. In iMovie kann aber auch direkt mit dem Greenscreen gearbeitet werden.

Alle Aufnahmen wurden nur mit dem IPad durchgeführt. (Durch den Anschluss eines Mikrofons ließe sich die Tonqualität noch verbessern.)

Die Kinder haben sich gegenseitig beim Filmen und Zuschneiden unterstützt und sehr selbstständig gearbeitet.

Hier geht es zum Video

Dank an die ehemalige 3a aus Jaderberg. 🙂

UDM-BBS-online

Anmeldung Weiterbildung
Im Februar 2020 hat das Niedersächsische Kultusministerium den Orientierungsrahmen
Medienbildung in der allgemein bildenden Schule veröffentlicht. Um die Vorgaben des Orientierungsrahmens Medienbildung im Unterricht umsetzen zu können, benötigen Lehrkräfte ein entsprechendes „Know-How“, das nach Angaben der KMK-Konferenz „Aspekte der Mediendidaktik, der Medienethik, der Medienerziehung und der medienbezogenen Schulentwicklung“ (KMK 2017, S.26) umfassen muss. Zum Erwerb dieses „Know-Hows“ bietet sich die zertifizierte Qualifizierungsmaßnahmen UDM-BBS an.

UDM

UDM hat vor Corona als Weiterbildung überzeugt, welche an sechs festen Präsenzterminen die sechs Kompetenzen der Kompetenzmatrix des Orientierungsrahmens Medienbildung in den Mittelpunkt stellte (Recherchieren, Kommunizieren, Produzieren, Schützen, Problemlösen, Analysieren). Zusätzlich wurde ein Unterrichtsprojekt durchgeführt, um das Erlernte in der Praxis umzusetzen.
Daraus hat sich für das Schuljahr 2021/22 ein betreutes Online-Lernangebot entwickelt, welches aus
sieben Lerneinheiten besteht und nun auch speziell auf die berufliche Bildung zugeschnitten ist: UDM-BBS-Online.

UDM-BBS-Online
2022/23 wollen wir die synchronen Phasen möglichst wieder in Präsenz umsetzen. Zwischen den Sitzungen arbeiten Sie auf unserer Moodle-Plattform an den gestellten Aufgaben. Dabei werden Sie von dem bewährten Trainer*innenteam der Medienberatung des NLQ begleitet und können sich zugleich mit anderen Teilnehmenden austauschen.
Die sieben Online-Lerneinheiten dauern zwischen 3 und 8 Wochen. Für die Zertifizierung fertigen Sie mehrere Lernaufgaben zum Lernen mit und über digitale Medien im Verlauf der Weiterbildung an. Diese unterrichtspraktischen Anteile werden im eigenen Unterricht erprobt.
Die Lerneinheiten basieren auf dem „Europäischen Rahmen für die Digitale Kompetenz von Lehrenden“ (DigCompEdu). Hierzu gehören
•	berufliches Engagement
•	das Auswählen, Erstellen und Schützen digitaler Ressourcen
•	das Lehren sowie das kollaborative und selbstgesteuerte Lernen
•	das Evaluieren
•	die Orientierung an den Lernenden durch Differenzierung und Individualisierung
•	die Förderung der digitalen Kompetenzen der Lernenden.
Es geht also um das Entwickeln neuer Unterrichtsansätze, die sich auch in der Durchführung dieser Weiterbildung widerspiegeln.

https://www.nibis.de/udm---unterrichtsentwicklung-mit-digitalen-medien_10039

Einstiegsveranstaltung:
Der Aufbau der Weiterbildung, die Arbeitsweisen, die zu bearbeitenden Lernaufgaben
(Portfolioaufgaben) für die Zertifizierung und organisatorische Fragen werden in einer Online-
Einstiegsveranstaltung geklärt, die Voraussetzung für die Teilnahme an der gesamten Weiterbildung
ist.

Zielgruppe

Lehrkräfte aller berufsbildenden Schulformen. 
Pro Schule wird die Teilnahme von mindestens zwei Lehrkräften dringend empfohlen - bevorzugt aus einem Bildungsgang oder einer Fachgruppe. Die Genehmigung der Schulleitung muss vorliegen. Nach der Eröffnungsveranstaltung erfolgt eine zweite Anmeldung Die Annahme der Einladung zur ersten Lerneinheit verpflichtet zur Teilnahme an der gesamten Fortbildungsreihe.

Anforderung Zertifikat
Um das Zertifikat zu erhalten, ist neben einer regelmäßigen Teilnahme die erfolgreiche Durchführung und Dokumentation von 5 Lernaufgaben (= Portfolioaufgaben) sowie zwei Wahlmodulen, die innerhalb der Lerneinheiten stattfinden, erforderlich.
Auch, wenn für Teilnehmende eine Zertifizierung nicht im Vordergrund stehen sollte, erwarten wir eine regelmäßige und aktive Teilnahme, um allen Teilnehmenden bei diesem neuen Format für die Zusammenarbeit und den Austausch gleichermaßen gute Bedingungen bieten zu können.

Termine für das Schuljahr 2022/23:
Kosten:
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos.

Sicher im Netz II

Passwörter und erweiterte Zugangskontrollen

„1234“ ist alles andere als ein sicheres Passwort. … was sich inzwischen herumgesprochen haben dürfte.

Ein sicheres Passwort …

  • besteht aus mindestens 10 Zeichen
  • umfasst Groß- und Kleinbuchstaben
  • enthält Ziffern und Sonderzeichen

Wie aber findet man auf einfachste Weise ein Passwort, das den vorgenannten Kriterien entspricht?

Drei Möglichkeiten:

  1. Nehmen Sie einen Begriff aus dem täglichen Leben – und setzen Sie einzelne Buchstaben durch Ziffern oder Sonderzeichen.
    Sommerferien -> S0mme+fe+ien
    Hier wurde der Buchstabe „o“ durch die Ziffer „0“ ersetzt – und der Buchstabe „r“ durch das Sonderzeichen „+“
  2. Erstellen Sie sich einen Merksatz – und verwenden Sie von jedem Wort den ersten Buchstaben für Ihr Passwort.
    Beispiel: „Ich unterrichte seit 2012 die Fächer Musik & Mathematik.“ –> Ius2012dFM&M.
  3. Verwenden Sie für allgemeine, d.h. nicht sensible Zugänge, einen Passwortgenerator, der geeignete Passwörter nicht nur kreiert sondern beim erneuten Aufrufen der Seite auch automatisch bereitstellt.

Mit den Rechenleistungen moderner CPUs gelten Passwörter immer weniger als probates Mittel zur Absicherung sensibler Daten. Durch systematisches Ausprobieren (ein sog. Brute-Force-Angriff) lässt sich jedes Passwort durch sukzessives Ausprobieren letzten Endes „knacken“.

2FA – Die 2-Faktor-Authentifizierung

Bei der 2-Faktor-Authentifzierung müssen Sie sich neben der Eingabe des korrekten Passworts noch ein weiteres Gerät identifizieren, indem Sie auf eine weitere Zahlenkombination eingeben, die Ihnen per SMS auf Ihrem Handy zugesandt wird. Eine solche 2-Faktor-Authentifizierung richten Sie innerhalb der jeweiligen Portale (ebay, Amazon …) in Ihren Kontoeinstellungen ein.

Weitere Möglichkeiten einer 2-Faktor-Authentifzierung:

  • Bei der Anmeldung bei Ebay erhalten Sie in der Ebay-App auf Ihrem Smartphone eine Zugangsanfrage, die Sie in der App zusätzlich bestätigen müssen.
  • Bei Verwendung einer Authentificator-App wird alle 30 Sekunden eine welchselnde Zahlenfolge angezeigt, die Sie ergänzend zum Passwort auf Ihrem PC oder Laptop eingeben müssen.

Unabhängig von der Art einer 2-Faktor-Authentifizierung. Alle Möglichkeiten ist gemein, dass der Angreifer neben Ihrem Passwort auch Zugriff auf Ihr Handy haben muss, um sich erfolgreich einzuloggen.

FIDO

FIDO steht als Abkürzung für „Fast Identity online“.

Mit dem FIDO-2-Protokoll ist es möglich, die Verwendung von Passwörtern zu reduzieren und die Freigabe beim Login mittels biometrischer Daten freizugeben. Für die Verwendung auf dem Laptop sind entsprechende USB-Sticks erhältlich – für mobile Geräte sind in den jeweiligen Stores entsprechende Apps kostenlos erhältlich.

Gefahren im Netz I

Das größte Risiko: Der Mensch

Eine E-Mail von der Schulleitung, geschrieben nachts um 2.24 Uhr und dazu noch in englischer Sprache verfasst?

Klar, dass spätestens jetzt alle Alarmglocken schrillen und Sie die im Anhang beigefügte Datei AUF KEINEN FALL öffnen!

Grundsätzlich kann eine fortwährende Vorsicht beim Umgang mit E-Mails nur von Vorteil sein:

  • Hinterfragen Sie den Inhalt auf Plausibilität und Sinnhaftigkeit
  • Sind evtl. ungewöhnliche Schreib- oder Grammatikfehler vorhanden?
  • Ist die Absenderadresse Ihnen bekannt?
  • Meldet Ihr E-Mail-Programm einen Fehler in der Signatur?

Im Zweifelsfall: Einfach beim Absender nachfragen, ob die besagte Mail authentisch ist!

Sollte die Antwort negativ sein, löschen Sie die Mail einfach. Keine Sorge: Beim Öffnen einer Mail droht keine primäre Gefahr. Die Gefahr, einer schadhaften Virensoftware Tor und Tür zu öffnen, ist erst beim Öffnen des Anhangs gegeben.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen

Die Gefahr, sich eine Schädlingssoftware „einzufangen“, lauert nicht nur in der E-Mail-Korrespondenz. Wir haben die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für Sie zusammengefasst:

  • Investieren Sie in ein Anti-Viren-Software
    Kostenfreie Software ist zwar besser als keine; bietet oft nur einen rudimentären Schutz. Ein paar Euro investiert, bringen weitere Funktionen und Vorteile.
    Ganz wichtig: Halten Sie Ihre Anti-Viren-Software stets auf dem aktuellen Stand!
  • Betriebssystem
    Gleiches gilt auch für Ihr Betriebssystem. Halten sie dieses stets aktuell, indem Sie die zur Verfügung stehenden Updates zeitnah installieren.
  • Firewall
    Aus reiner Bequemlichkeit sollten Sie auf keinen Fall die via Betriebssystem zur Verfügung stehende Firewall deaktivieren! … um z.B. wiederkehrenden Meldungen „aus dem Weg“ zu gehen.
    Die wichtigste Firewall aber befindet sich nicht in Ihrem PC – sondern in Ihrem Kopf!
  • Backup
    Sichern Sie – möglichst regelmäßig – die Inhalte Ihres Computers auf einer externen Festplatte.
    Sollte es trotz aller Achtsamkeit und Vorsichtsmaßnahmen doch dazu kommen, dass ein Virus z.B. Ihre gesamten Daten verschlüsselt, sind Ihre Schriftstücke und Bilder nicht verloren; Setzen Sie Ihren PC auf den Werkszustand zurück – und restaurieren Sie Ihre Schriftstücke, Bilder etc. aus dem Backup!
  • USB-Sticks
    Besonders bei großen Dateien (wie z.B. Filmen oder Musikdateien) sind USB-Sticks nach wie vor ein einfacher, bequemer Weg der Datenweitergabe.
    Auch hier gilt: Verbinden Sie nur USB-Sticks aus verlässlicher Quelle mit Ihrem PC!
    Bei fremden USB-Sticks – z.B. in Form von Werbegeschenken – ist Vorsicht geboten!