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Spannende Vortragsreihe „Was kann KI in der Schule?“

Künstliche Intelligenz (KI) ist zweifellos eines der aufregendsten und diskutiertesten Themen unserer Zeit. Die fortschreitende Entwicklung dieser Technologie hat in den letzten Jahren zu vielen innovativen Anwendungen in verschiedenen Bereichen geführt, von der Medizin bis hin zur Automobilindustrie. Doch wie sieht es mit dem Einsatz von KI im Bildungsbereich aus? Genau diese Frage wird in der spannenden Vortragsreihe „Was kann KI in der Schule?“ beleuchtet.

Die Eröffnung der Vortragsreihe am 8. März 16-18 Uhr (Künstliche Intelligenz macht Schule: KI verstehen, begreifen und anwenden) wird von Frau Prof. Dr. Bernadette Spieler gehalten , die Professorin für Informatische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich ist. Sie wird insbesondere auf die Informatische Grundbildung, KI-Didaktik, Maker-Education und Game-Design eingehen, mit einem Fokus auf Gender. In ihrem Vortrag geht es um die grundlegenden Konzepte der KI und um praktische Beispiele für den Einsatz dieser Technologien im Unterricht.

Im zweiten Vortrag am 21. März 16-18 Uhr (Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen verstehen) wird von Prof. Dr. Nils Pancratz, Juniorprofessor für Informatikdidaktik an der Universität Hildesheim, frei verfügbares Unterrichtsmaterial aus dem Projekt IT2School vorgestellt. Dieses Material zeigt den Lehrkräften, wie sie den Themenkomplex im Unterricht vermitteln können. Dabei werden verschiedene maschinelle Lernverfahren aufgezeigt und es wird auf die Grundlagen von KI im Allgemeinen eingegangen.

Prof. Dr. Kerstin Strecker, Professorin für Informatikdidaktik an der Universität Göttingen, wird im dritten Vortrag am 18. April 16-18 Uhr (Maschinelles Lernen“ im Informatikunterricht der Sek 1) verschiedene Unterrichtsbeispiele für das Themengebiet „maschinelles Lernen“ im Informatikunterricht der Sekundarstufe 1 vorstellen. Hierbei werden unterschiedliche Kontexte und Zugänge berücksichtigt und Anknüpfungspunkte zur Reflexion über Chancen und Risiken aufgezeigt.

Den Abschluss am 16. Mai 16-18 Uhr (Potentiale automatischer Sprachverarbeitung in der Schule) der Vortragsreihe macht Dr. Fabian Zehner, der sich mit der Entwicklung und Beforschung von Innovationsmöglichkeiten für Bildungsforschung und -praxis beschäftigt. Als Psychologe bringt er seinen Hintergrund in der Informatik primär im Kontext von Large-Scale Assessments wie PISA ein. In seinem Vortrag wird er auf die methodischen Grundlagen von Systemen eingehen, die natürliche Sprachverarbeitung und Maschinenlernen einsetzen, um Lernende bei Unterrichtsfragen zu unterstützen und die Antworten der Lehrkraft in aufbereiteter Form zu visualisieren.

Die Vortragsreihe „Was kann KI in der Schule?“ bietet eine exzellente Gelegenheit für Lehrer und Interessierte, sich über die Chancen und Möglichkeiten von KI im Unterricht zu informieren und ihr Wissen zu erweitern. Es ist von großer Bedeutung, dass Lehrer sich mit diesem Thema auseinandersetzen, da sich die Welt schnell verändert und Schulen Schritt halten müssen, um Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Durch die Teilnahme an dieser Vortragsreihe können Lehrkräfte ihr Verständnis von KI erweitern und wertvolle Anregungen für die Gestaltung ihres Unterrichts erhalten.

Die Übersicht im Flyer.