In Kooperation mit der Reporterfabrik, der Landesinitiative n-21 sowie mit Unterstützung durch die Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) fördert das Landesprojekt n-report seit 2005 Journalismus in der Schule. Alle Unterrichtsfächer können durch journalistisches Arbeiten in Unterrichtsvorhaben einen Beitrag zur Medienbildung der Schülerinnen und Schüler leisten. Zusätzlich kann Journalismus mit aktiver Medienarbeit in Wahlpflichtkursen, Profilkursen, AGs und als Seminarfach eingeführt werden. Immer bereichern journalistische Kompetenzen an der Schule das Schulprofil vom Medienkonzept bis hin zu vorbildlicher Öffentlichkeitsarbeit an der Schule.

Journalistisches Arbeiten leistet somit einen Beitrag zur Umsetzung der Strategie Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“. Denn journalistische Kompetenzen sind von zentraler Bedeutung, um zu beantworten, wie wir mit Medien umgehen wollen.

In unseren Veranstaltungen lernen Lehrkräfte durch professionelle Journalisten den Wert journalistischer Arbeit kennen – der Clou: Bei jedem Workshop produzieren die Lehrerinnen und Lehrer eigene Beiträge und setzen später das Gelernte in schulischen Medienprojekten um. Zum Abschluss jedes Projektes werden die besten Schulbeiträge mit dem N-REPORT-PREIS in den Kategorien „Schreiben“ (Print und Online), „Foto“, „Video“ und „Radio“ prämiert.

Die Lehrkräfte erhalten bei erfolgreichem Abschluss eine NLQ-Bescheinigung mit nachgewiesenen Kompetenzen in den Bereichen: Themenfindung, Recherche, Print- und Online-Journalismus, Fotoreportage, Montage/Post-Produktion, Podcast, Radiojournalismus, Video/TV-Journalismus, Pressekonferenz und Veröffentlichung.

Über Follow-Up-Veranstaltungen besteht ein Netzwerk von n-report-Schulen, die sich im permanenten Austausch befinden. Viele Absolventinnen und Absolventen der Fortbildung sind zudem in der Medienberatung und in der Filmbildung des NLQ tätig.