3. Barcamp !Nord!West!- Grundschule trifft Förderschule

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Die Digitalisierung nimmt Fahrt auf und vor allem die Grundschulen haben den bisher
radikalsten Strukturwandel aller Schulformen erfahren:


Tablets im Unterricht, Dienstgeräte, digitale Tafeln, Medienbildungskonzepte, digitale
Förderplanung und WLAN, nicht alle entwickeln hier ein Gefühl von Nestwärme. Und doch
können die SuS und wir Lehrkräfte von der Digitalität in der Grundschule profitieren.
Doch wo bleibt Zeit für den Austausch und die konstruktive Ausrichtung der neuen
Lernumgebungen? Wie können Lehrkräfte und pädagogisches Personal gute Ergebnisse
aus den digitalen Möglichkeiten herausholen und sich dadurch entlasten? Dazu
gleichzeitig Inklusion leisten und die Zusammenarbeit mit den FÖS-Kolleginnen und
Kollegen sicherstellen.
Kurzum:
Welche Möglichkeiten bietet uns die Digitalität in der Grund- und Förderschule?
Diese Frage in allen Facetten soll während des Barcamps ausgelotet werden – praxisnah,
kollegial, multiprofessionell, kritisch und (offen-)herzig.
Das Angebot richtet sich ausschließlich an pädagogisches Personal von Grund- und
Förderschulen bzw. an FÖS-Lehrkräfte, die an der GS mit Stunden tätig sind.
BITTE EIN TABLET (IDEALFALL) ODER EINEN LAPTOP MITBRINGEN!!!
Ein Barcamp ist ein neuartiges Fortbildungsformat von Lehrenden für Lehrende.
Das Programm steht nicht im Vorfeld fest, sondern hängt von den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern ab. Man spricht hier auch von Teilgebenden, da jede/jeder herzlich
eingeladen ist einen Beitrag zum Barcamp zu leisten. Je mehr Teilgebende, desto
ergiebiger wird das Barcamp.
Am Anfang stellen sich alle kurz vor und artikulieren ihre Wünsche. Dann wird die
Veranstaltung entsprechend dieser Äußerungen live organisiert.
Eine ausführlichere Beschreibung inklusive eines erklärenden Videos gibt es hier:
https://www.yout-ube.com/watch?v=w0-AUIVAt7Y
Folgende Angebote sind angedacht:
• Einsatz Digitaler Tafeln im Unterricht (zB. taskcards)
• Tablets in der Grundschule
• Förderpläne auch digital
• Und und und…
Die Veranstaltung wird vom Land Niedersachsen gefördert und ist kostenfrei. Eine
Mittagsverpflegung wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.


Das Veranstaltungsgebäude ist ein offener, bunter und agiler Ort im Industrielook.
Das CORE in Oldenburg hat verschiedene offene und halboffene Räume, Sitzecken und
Foodtrucks, eine Umgebung, die zum Verweilen einlädt und Austausch auch zwischen den
Sessions ermöglicht.

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Bei weiteren Fragen zum Barcamp schreiben Sie bitte eine Mail an:
stefan.diedrich@nibis.de

Ein Rückblick auf das Filmfest der Oldenburger Filmklappe

Die Preisverleihung im voll besetzten Cine K bot eine unterhaltsame Mischung aus prämierten Filmen, Laudatios und Interviews mit den Filmteams.

Maja Franz (10) beeindruckte mit ihrem vielseitigen Trickfilm „Peace“. Nina Gluth hob in ihrer Laudatio besonders die ästhetische Gestaltung und die passende musikalische Untermalung hervor. Mit ihrem Film sicherte sich Maja, Schülerin der Graf-Anton-Günther-Schule (GAG), den 2. Platz in der Alterskategorie 1. bis 6. Klasse. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, denn 204 Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem Jahrgang des Wettbewerbs teil, die höchste Teilnehmerzahl in Niedersachsen. Die Organisatoren – Nina Gluth, Imke Petermann, Arne Osolin und Lutz Weusmann – zeigten sich über diesen Erfolg besonders erfreut. Der Wettbewerb, der nun zum 10. Mal in der Region stattfand, steht Schülern aus den Landkreisen Oldenburg, Wesermarsch und Ammerland sowie den Städten Oldenburg und Delmenhorst offen.

Viele Beiträge behandelten ernsthafte Themen wie Mobbing, dystopische Zukunftsvisionen, Unsicherheit, Krieg und Angst. Einige Filme befassten sich mit Kriegserfahrungen aus der Perspektive von Zeitzeugen, der ethischen Dimension künstlicher Intelligenz oder psychischen Erkrankungen wie Depressionen.

Die Geschichten waren so vielfältig wie die Beiträge.

Nicole Piechotta, Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg, lobte in ihrer Ansprache das Publikum und die herausragende Teamarbeit der jungen Filmemacher. Hajo Suhr, Vertreter des Landrates des Landkreises Oldenburg, zeigte sich beeindruckt von den technischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und sprach ihnen ebenfalls hohe Anerkennung aus.

Im Anschluss an die Preisverleihung nutzten die Nachwuchsfilmer die Gelegenheit zum Austausch beim Buffet. Sie begannen schon hier mit der Planung neuer Projekte – inspiriert durch die Vielzahl an kreativen Ideen des Tages.

Nach der Filmklappe ist vor der Filmklappe 🙂 Hier ist eine Anmeldung zu der nächsten Oldenburger Filmklappe möglich.

Robocup Junior 2024 Qualifikationsturnier am GZE

Vom 28. Februar bis zum 1. März fand am GZE der RoboCupNordwest statt.
Die Gastgeber des Gymnasiums Bad Zwischenahn Edewecht konnten sich unter der Leitung von Angela Smit-Fornfeist mit 4 Teams für das German Open qualifizieren.
Der RoboCupNordwest diente auch als Qualifikation für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften in Kassel, für die sich in den Diszplinen Line und Maze 20 Teams qualifizieren konnten.

Die Schülerinnen und Schüler waren herausgefordert, in verschiedenen Schwierigkeitsstufen Roboter zu konstruieren und zu programmieren. Das Ziel war einen Parcours zu bewältigen und dabei spezifische Aufgaben zu lösen.
Die geräumige Turnhalle des GZE verwandelte sich dabei in ein faszinierendes Sammelsurium aus Kabeln, Computern, Technik und Bastelmaterialien.
Während des Wettbewerbs herrschte eine Atmosphäre voller Tüftelei, Spaß und Spannung. Das alles war begleitet von einem regen Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulen.
Es war eine anregende und inspirierende Veranstaltung , für die sich die Mühe gelohnt hat.


Das Turnier wurde von der Firma SmaAct gesponsort.

Pop-Up Bildung: Eine Spielfläche für Medienbildung im Nordwesten


Der „Pop-Up Bildung“, kurz PUB, hat nun seine Türen geöffnet. Es dient für 6 Wochen als lebendiges Zentrum für modernen Unterricht und Lehrerfortbildungen in Varel und Umgebung. In diesem Zeitraum wird Bildung auf eine neue Art und Weise ins Rampenlicht gerückt, und der PUB dient als Knotenpunkt für die Vernetzung von Bildungsakteuren.

Ein Programmpunkt des PUB entstand aus der Zusammenarbeit mit der AG „Green Screen“ der Grundschule Jaderberg. Die AG präsentierte der Klasse 4a aus der Grundschule am Schlossplatz die spannenden Ergebnisse aus ihrer AG. Die Kinder aus Varels Grundschule erhielten die Möglichkeit, selbst kleine Filmsequenzen zu drehen und sich in faszinierende Welten zu projizieren. Hier waren die Lehrenden und Lernenden gleichermaßen die Kinder selbst. Mit großer Begeisterung auf beiden Seiten hat dieses Projekt die Medienbildung auf spielerische und zugleich lehrreiche Weise nähergebracht.

Die spielerische Herangehensweise an die Medienbildung hat nicht nur den Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven eröffnet, sondern auch den Lehrkräften wertvolle Einblicke in die Arbeit mit digitalen Medien ermöglicht. Durch die aktive Teilnahme am Projekt konnten die Lernenden nicht nur ihre Medienkompetenz verbessern, sondern auch ihre Kreativität, Teamfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Der PUB zeigt damit nicht nur, wie wichtig es ist, Bildung zeitgemäß und vielfältig zu gestalten, sondern auch, wie erfolgreich eine Zusammenarbeit zwischen Schulen, Bildungseinrichtungen und lokalen Akteuren sein kann. Diese inspirierende Initiative wird hoffentlich weiter dazu beitragen, dass Medienbildung einen festen Platz im Lehrplan einnimmt und die Schüler und Schülerinnen auf die Anforderungen der modernen Welt vorbereitet werden.

Wir sind gespannt darauf, welche weiteren spannenden Projekte der „Pop-Up Bildung“ noch hervorbringen wird und wie sich die Medienbildung in der Region weiterentwickeln wird.