Software-Challenge Germany: Informatik-Wettbewerb

Aufgabe für Schülerinnen und Schüler beim Programmier-Wettbewerb ist, in Arbeitsgruppen unter Hilfestellung durch Lehrerinnen und Lehrer oder die Helfer der CAU Kiel einen Computerspieler zu entwickeln, der gegen Computerspieler anderer Schulen deutschlandweit antritt. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit Gymnasien und Gesamtschulen aus ganz Deutschland, der CAU Kiel und FH Wedel sowie den unterstützenden Firmen.

Neben Geld- und Sachpreisen gibt es von der Industrie und dem Institut für Informatik sowie der FH Wedel gemeinsam ausgelobte Stipendien in Höhe von max. 3.600 Euro für die besten Schülerinnen und Schüler.

Mitmachen können Schüler:innen der gymnasialen Oberstufe. Ob als ganze Klasse oder kleinem Team ist egal. Es muss jedoch eine Lehrkraft als Kontaktperson gefunden werden. Die Lehrkraft muss dabei aber nicht unbedingt einen fachlichen Beitrag leisten.

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2024. 

Interaktiv vergleichen

Wie groß ist Niedersachsen im Vergleich zu Deutschland?
Ist Baden-Württemberg größer als Niedersachsen? 
Ist Deutschland flächenmäßig größer als England?

Das Onlinie-Tool „Mapfight“ (https://mapfight.xyz) veranschaulicht solche individuellen Vergleiche, indem es die Schemen zweiter Regionen (Städte, Bundesländer, Länder) zweifarbig übereinander legt – und so den Größenvergleich direkt veranschaulicht. Vergleiche sind in Mapfight sowohl mit inländischen als auch mit zahllosen ausländischen Städten, Regionen und Ländern möglich. 

Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Bei der Suche nach Ländern, Regionen und Städten müssen die englischen Bezeichnungen verwendet werden.

Wir gratulieren! 5 neue Filmlehrkräfte in der Region Mitte-Nord

Medienbildung ist auch Filmbildung. Und Filmbildung ist vielfältig. Auch in Schule. Von liebevoll erstellten Trickfilmen, über Erklärvideos bis hin zu filmästhetisch anspruchsvollen Kurzfilmen und gewissenhaft recherchierten Dokumentationen produzieren Lerngruppen aller Jahrgangsstufen ein sehenswertes Potpourri.

Damit Filmbildung in den niedersächsischen Schulen gut umgesetzt werden kann, werden seit 2010 Filmlehrkräfte ausgebildet. Professionell Filmschaffende vermitteln Lehrkräften in der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel filmästhetisches und filmhandwerkliches Knowhow. Die Qualifizierungsmaßnahme erstreckt sich über 8 Arbeitsphasen und endet mit einer feierlichen Zertifikatsvergabe.

Am 24.11.2023 war es wieder soweit. Bereits zum 9. Mal erhielten Filmlehrkräfte in Hannover ihre Zertifikate. 5 von den insgesamt 16 Absolventinnen und Absolventen unterrichten an Schulen in der Region Mitte-Nord.


Wir gratulieren: 

Matthias Barth (Willms-Gymnasium, Delmenhorst), David Cordes (OBS Fredenbeck), Nathalie Schmidtmeyer (OBS Dörverden), Maike Stelter (Gymnasium Syke) und Miriam Sawahn (OBS Loccum).

Aus diesem Anlass spricht Franziska Stremski (Medienpädagogische Beraterin und Filmberaterin) mit Miriam Sawahn aus Loccum (Landkreis Nienburg/Weser) auf dem Filmsummit in Hannover:

 

F. Stremski: Herzlichen Glückwunsch zur Filmlehrerin! Wie fühlst du dich jetzt?

M. Sawahn: Ich bin schon stolz und einfach glücklich mein Zertifikat heute in der Tasche zu haben. Rückblickend vergingen die eineinviertel Jahre Ausbildung wie im Flug.

 

Wie hast du von der Qualifizierungsmaßnahme „Filmbildung in der digitalen Welt“ erfahren? Und was war deine Motivation, dich zu bewerben?

Ich habe aus dem Schulverwaltungsblatt davon erfahren und fühlte mich irgendwie angesprochen. Zudem fiel mir im Schulalltag die Decke auf den Kopf. Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich mag es auch nicht, immer nur im eigenen Saft zu schmorren und freute mich darauf, mit „neuen“ Kollegen unterschiedlicher Schulformen in Kontakt zu kommen und zudem mit Menschen, die nicht mit Schule ihr Geld verdienen, zusammenzuarbeiten.

 

Würdest du die Ausbildung weiterempfehlen? Was hat dir am meisten gefallen?

Ja, ich würde die Ausbildung auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Seminarleitung hat wirklich kompetente Dozentinnen und Dozenten aus der Filmbranche an der Hand, die ihr Handwerk verstehen und einem Laien, wie ich es war, immer auf Augenhöhe begegnen. Das motiviert einen sehr, an den – nicht unanstrengenden Seminartagen – bei der Stange zu bleiben. Man erfährt so viel und die Dozenten geben ihre Erfahrungen mit Begeisterung und Freude weiter, dass es einfach Spaß macht! Der Praxisanteil also der des eigenen Tuns ist sehr groß und am Ende der drei Tage hält man immer ein Endprodukt in der Hand. Das ist toll!

 

Gab es besondere Herausforderungen für dich? 

Ja, beim Umsetzen eines Filmprojektes an der eigenen Schule, was als Grundlage der anzufertigenden Hausarbeit diente. Es ist wirklich sinnvoll, für den WPK-Film eigene Tablets anzuschaffen oder beim Medienzentrum zu entleihen, auf denen das entstandene Filmmaterial verbleiben und in der nächsten Stunde sofort wieder genutzt und erweitert werden kann. Denn so gelangt auch kein Filmmaterial in fremde Hände und muss zudem nicht zeitaufwendig von den Geräten entfernt und zu jedem Stundenbeginn erneut aufgespielt werden. Schuleigene Tablets, die nur zwei Stunden am Tag entliehen werden können, sind nicht zielführend.

 

Hast du einen Tipp, wie man damit umgehen kann? 

Ja, ich habe schon Kontakt zum Förderverein der Schule aufgenommen, um eigene Film-Tablets anschaffen zu lassen und bis es soweit ist, entleihe ich Tablets aus dem Medienzentrum Nienburg.

 

Neben den Inhalten ist ja auch immer Vernetzung wichtig. Hast du Gleichgesinnte kennengelernt, mit denen du dich weiterhin austauschst?

Wir waren und sind eine eingeschworene Truppe, in der einfach alle untereinander harmoniert haben. Daher fahre ich heute auch mit einem weinenden Auge nach Hause, denn irgendwie vermisse ich sie jetzt schon alle. Jedoch existiert eine WhatsApp-Gruppe und ein gemeinsames Wochenende in Babelsberg im nächsten Jahr ist schon in Planung, sodass wir weiter gut miteinander vernetzt sind. Matthias, David, Nathalie und Maike gehören der Region Mitte-Nord an wie ich und Patricia Bruse gehört zwar einer anderen Region an, aber zu ihr ist es nach Neustadt nur ein Katzensprung, was einen Austausch sogar in Präsenz noch leichter macht. 

 

Wie geht es jetzt für dich weiter als Filmlehrerin? Hast du schon neue Projekte geplant?

Meine beiden Film-WPKs behalte ich weiter bis zum Ende des Schuljahres und der Wunsch der Schülerinnen und Schüler war es, Werbespots nachzudrehen, zu parodieren oder ganz eigene zu entwickeln. Diesen Wunsch unterstützte ich gerne, indem ich mit ihnen erarbeitet habe, was einen Werbespot ausmacht und ihnen den zeitlichen Rahmen (Dauer von Pre-, Produktion und Postproduktion) vorgebe. Ich begleite den Filmprozess, indem ich den Schülerinnen und Schülern mit Tipps beiseite stehe und das Equipment immer einsatzfähig zur Verfügung stelle. Ihnen sozusagen den Rücken freihalte, aber nicht lenkend eingreife, denn es sollen ihre Werbespots werden und sein. 

 

Ich wünsche dir und deinen Schülerinnen und Schülern viele erfolgreiche Projekte! Auf gute Zusammenarbeit!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? 

Hier gibt es Informationen zur neuen Qualifizierungsrunde:

https://www.bundesakademie.de/programm/details/kurs/dk24-151/

n-report-Rückschau

Zum siebten Mal fand die Fortbildung n-report statt. Ein fester Teilnehmerkreis traf sich über den Zeitraum von Juni 2022 bis zum Ende des Schuljahres 2022/23 in fünf mehrtägigen Fortbildungsveranstaltungen in verschiedenen Regionen Niedersachsens. Teilnehmende Lehrkräfte wurden dabei von Medienprofis fortgebildet. Mit diesem Input erprobten die Lehrkräfte das Gelernte an der eigenen Schule. Somit produzierten die Schülerinnnen und Schüler parallel zu der Fortbildung der Lehrkräfte eigene journalistische Beiträge zu selbstgewählten Themen. Herausgekommen sind innovative und kreative Medienprodukte, die in einer NLQ-Veröffentlichung dokumentiert sind. Ausgewählte Schulbeiträge wurden zudem mit dem N-REPORT-PREIS in einer feierlichen Veranstaltung vor den Sommerferien ausgezeichnet. Nachzulesen ist alles im neu erschienen n-report Magazin „Journalistisches Arbeiten in der Schule“ sowie auf der n-report-Seite.
Das Projekt wurde von den multimediamobilen der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) unterstützt. Überdies hatten die Teilnehmenden über das Recherchezentrum „CORRECTIV“ für den Zeitraum der Fortbildung einen Zugang zur Online-Journalistenakademie „Reporterfabrik“ erhalten.